- > startseite

 

- > startseite
online

   

INDEX NR03

Editorial
Die JL-Seentour
Gedichte
CDs
Fabian
Mediengestalter
Reiten
Schavan
Namibia
Taschengeld
Taschengeldbörse
Wir unter uns
Lovestories
Inka
Ärzte
Die Vier Neuen
Michael Schneider
ReadMe
Capra

 

Musik ist sein Leben: Kennen gelernt habe ich Michael Schneider bei einem Auftritt in Eberstadt, wo er mit seiner Band Crazy in the Doghouse spielte. Seitdem sehen wir uns ab und zu bei ihren Auftritten.

Wann hast du angefangen, Musik zu machen?

Mit fünf Jahren habe ich angefangen, Flöte zu spielen, und nun bin ich Sänger und Gitarrist bei Crazy in the Doghouse so schlecht kann es laufen.

Wann hast Du dich dazu entschlossen, Berufsmusiker zu werden?

Das war kein Entschluss, sondern man schlittert da so rein. Irgendwann wacht man morgens auf, und dann ist es zu spät!

Was hast Du gemacht, bevor Du Berufsmusiker geworden bist?

Ich war Geschäftsführer in einer Kneipe und arbeitete 5 Jahre lang in der Gastronomie.

Hängt dir die Musik nicht ab und zu zum Hals raus?

Ja, es gibt schon Tage, an denen ich keinen Bock habe aufzutreten, aber ich denke, dass es solche Tage in jedem Beruf geben kann. Es macht mir großen Spaß, Musik zu machen, weil man in diesem Bereich viel Abwechslung hat und immer von anderen Leuten umgeben ist.

Welche Instrumente spielst Du noch außer Gitarre ? Oder hast Du gespielt?

Ich spiele hauptsächlich Gitarre, aber ich kann auch noch ein wenig Klavier spielen, und Posaune spielen konnte ich auch mal, aber das kann ich jetzt, glaube ich, nicht mehr. Früher als ich noch im Musikverein Eschenau Posaune gespielt habe, da sind mir einige Dinge passiert, z.B. als wir bei den Musikumzügen mitgelaufen sind, musste ich immer in der ersten Reihe laufen, weil wir viel Platz brauchten für unsere Posauen. Und da ist es mir mal passiert, dass ich meinen Zug von der Posaune verloren habe und den ganzen Umzug anhalten musste, damit keiner drüber lief. Das war mir dann doch ganz schön peinlich.

In welchen Bands hast Du noch gespielt, als es Crazy in the Doghouse noch nicht gab?

Das waren meistens nur Projekte, die schnell wieder vorbei waren. Ich war, bevor es Crazy in the Doghouse gab, schon mit Matze in einer Band, er hat zu dem Zeitpunkt noch Schlagzeug gespielt.

Wärst Du gerne berühmt?

Oh das ist nicht leicht zu beantworten, ich bin mir nämlich nicht sicher, ob ich gerne berühmt wäre. Das Berühmt sein hat nämlich seine Vor- und Nachteile, es geht auch ziemlich auf Kosten des Privatlebens. Außerdem denke ich, dass Berühmt sein nicht gleich heißt, dass man damit das große Geld machen kann.

Welche Musiker haben Dich am meisten beeinflusst beim Musik machen? Welche Idole hast Du?

Ich bin mein eigenes Idol, quatsch, das war ein Scherz. Mir gefallen viele Bands. Am meisten Elton John, Queen, Guns ’n’ Roses, Joe Cocker, Marla Glen, Billy Joel und EAV Ich finde aber auch die Bands und Musiker, von denen wir Lieder spielen, nicht schlecht.

Mit welchen Musikern würdest Du gerne mal auf der Bühne stehen?

Queen wäre geil, aber da bin ich leider etwas zu spät dran, aber Joe Cocker oder Billy Joel wären auch nicht schlecht. Am liebsten würde ich die einfach mal so treffen und mit ihnen reden.

Hast Du noch andere Hobbys außer Musik?

Wetten – Dass!!?? Das hat leider quantitativ nachgelassen, weil wir Samstags meistens einen Auftritt haben. Harald Schmidt schaue ich auch ganz gerne an. Wenn ich Zeit habe, gehe ich auch gerne Billard spielen. Ein anderes Hobby von mir ist, dass ich fanatischer Sporthasser bin.

Wo hast Du Deine Bandkollegen Matze und Thilo kennen gelernt? Wann habt Ihr angefangen, Musik zu machen?

Matze kenne ich von der Schule, wir haben zusammen im Schulchor gesungen. Thilo habe ich durch einen Kumpel kennen gelernt. Wir haben dann angefangen, Musik zu machen, aber uns fehlte noch ein dritter Mann, denn nur 2 Gitarren - das hörte sich nicht so toll an. Wir haben dann begonnen, Anzeigen zu schreiben, aber auf die haben sich nicht viele gemeldet, und so habe ich Matze angerufen und ihn aufgefordert, er solle sich einen Bass kaufen und Bass lernen Und zwei Monate später war die Band Crazy in the Doghouse dann spielbereit.

Würdest Du einen Plattenvertrag annehmen?

Ich würde auf jeden Fall einen Plattenvertrag annehmen. Wer würde das nicht tun? Ich glaub, es gibt keinen Musiker, der einen Plattenvertrag ablehnen würde.

Wo kann man Dich außerhalb von Deinen Auftritten treffen?

Meistens findet man mich daheim im Bett (lacht), aber sonst bin ich vormittags meistens in irgendwelchen Cafés. Abends, wenn wir keinen Auftritt haben, dann trifft man mich auch in verschiedenen Kneipen und Pubs.

Gibt es Bands, die in Deinen Augen echte Konkurrenz für dich sind?

Nein, die anderen Bands sind in meinen Augen keine Konkurrenz , es sind Mitbewerber, von denen man noch einiges lernen kann. Man kann sich gegenseitig Tipps geben und selbst neue Anregungen holen. Jede Band hat ihren eigenen Stil, ich finde den Konkurrenzkampf doof. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um klar zu stellen, dass es nur ein Gerücht, dass ich den Peanut nicht leiden kann, das ist echt völliger Schwachsinn.

Danke für das tolle Interview Michel, Ich wünsche Dir und Deiner Band weiterhin viel Erfolg. Einen Dank möchte ich auch noch meiner Freundin Katharina sagen, die mich bei diesem Interview unterstützt hat.

Wer mehr über Crazy in the Doghouse erfahren will, der kann das unter www.CrazintheDoghouse.de, dort stehen auch die Termine für die nächsten Auftritte.

 

 

 

 

 

 

 
  © 2001 jugendline.de :: screen by ken.de :: hosting by ic-roth