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Der Traum vom Fliegen

Matthias ist 16 Jahre alt, und hat im letzten Jahr mit der Drachenflugausbildung begonnen. Matthias fliegt laut 1. Vorstand, Christoph Wankmüller super sicher und gut. Seinen eigenen Drachen hat er auch schon.

„Da muss ein Motor hin, sonst ist das doch langweilig!“ Blödsinn! Aber so dachte ich auch immer, bevor ich zum Drachenfliegen kam. Jetzt weiß ich es besser: Unabhängig, frei, ohne Lärm, hänge ich unter meinem Drachen. Das Gefühl voller Kontrolle, grenzenlose Freiheit. Wenn’s dann auch noch ohne Motor steigt, gibt’s den vollen Kick....

 

Über den Wolken... Wenn ich fliege, denke ich an nichts anderes mehr. Man vergisst den Schulstress, Liebeskummer... einfach alles!! Fliegen ist für mich Erholung, Entspannung, ja sogar Rehabilitation. Oft bin ich noch tagelang nach einem Fliegerwochenende erholt und glücklich; da geht die Schule wie von selbst. Ich rauche nicht, ich trinke nicht, und ich nehme auch sonst keine Drogen für meine Sorgen; mich quält nur die eine Sucht: Fliegen, fliegen, fliegen, wann immer es geht! Für mich gibt es nichts besseres mehr, aber auch gar nichts! Sogar die Mädchen müssen hinter meinem Drachen anstehen. Wie ich dazu gekommen bin? Flugbegeistert war ich schon immer, aber wie sollte ich das mit dem Fliegen anfangen? Ich bin doch noch viel zu jung zum Fliegen, also bleibt mir nichts anderes übrig als von unten zuzuschauen. Von wegen: Aus Spaß an der Freude nahm ich an einem Informationsabend des Hängegleiter-Clubs Einkorn teil. Sofort begegnete ich einer aufgeschlossenen, freundlichen Atmosphäre (nicht die übliche Vereinsmeierei ). Eines der ersten Worte: „Wir Flieger sind immer per Du! Beim Fliegen sind alle gleich, es gibt keine Hierarchie.“ Zudem kam eine außerordentliche Begeisterung für mich und meinen Bruder auf, weil wir, er 14, ich 15 Jahre alt, zu den wenigen dort anwesenden Jugendlichen gehörten. Dabei werden Jugendliche von unserem Verein außerordentlich unterstützt. Einige ‚alten‘ Hasen, die über das Fliegen erzählten und immer noch voll begeistert davon zu sein scheinen, konnten mich mit ihrem Eifer anstecken. Wir machten an dem Abend noch einen Schnuppertag-Termin aus, der zwei Wochen später an einem Samstag gleich stattfand. Noch an dem Samstag bin ich richtig geflogen. Da war bei mir der Grundstein gelegt. Ich ging fast jedes weitere Wochenende zum Übungshang. So machte ich sehr schnell Fortschritte und hatte nach drei Monaten schon meinen Grundschein in der Hand. Bald darauf folgte der unvergessliche Erstflug in den Alpen: 400 Meter zwischen dem Boden und mir. Sage und schreibe 8 Minuten in der Luft; wenn das für den Erstflug nicht genug ist! Hat man Angst? Nein! Ein bißchen Muffe vor dem ersten Höhenflug ist ganz normal. Der Fluglehrer gibt vom Start bis zur Landung detaillierte Anweisungen über Funk. Das Umsetzen ist kein Problem, denn Kurvenfliegen etc. hat man ja bereits am Übungshang und später am Einkorn geübt. Nach dem Erstflug sieht das dann so aus: Lehrer: „Na, wie war’s?“ Schüler: „Ich weiß gar nimmer genau, ich hab‘ mich so auf den Funk und auf das Fliegen konzentriert.“ „Ist das Drachenfliegen nicht gefährlich?“ hört man oft von interessierten Zuschauern. Auf derartige Fragen antwortet mein Fluglehrer immer: „Das Fliegen ist so gefährlich, wie der Pilot selbst.“ Hitzköpfe und Showmen sind im Drachensport fehl am Platz. Wenn man fliegen will, sollte man Verantwortungsbewusstsein und Nüchternheit mitbringen, zudem wäre eine gewisse körperliche Fitness auch nicht schlecht.

Übrigens passiert beim Drachenfliegen statistisch gesehen nicht so viel, wie z.B. beim Reitsport. Dazu sage ich nur: „Runter kommt man immer.“ Mich würde es jedenfalls freuen, wenn ich einige von Euch begeistern konnte und demnächst an unserem Übungshang oder vielleicht erst mal beim Zuschauen am Einkorn begrüßen könnte,.....Mit freundlichen Fliegergrüßen Euer Matze, 16 Jahre alt.

Wer mich anrufen will, hier meine Telefonnummer: 07971/4741, nach Matze fragen.

Mit Jugendline in die Luft gehen

Und jetzt der Knüller!!! Auf Anfrage von Jugendline erklärte sich der 1. Vorsitzende zu folgendem bereit:

Der Hängegleiter- Club „ Einkorn Schwäbisch Hall“ e.V. will mit Jugendline zusammen eine Aktion machen und zwar für alle Interessierten über 14 Jahre. Der Jugendline- Schnuppertag ( Jugendline- Nachwuchs- Contest im Drachenfliegen) ist am 20./21. Oktober am Übungshang in Gschwend bei Gaildorf. Wer also mal Lust hat das Drachenfliegen in gesichertem Rahmen auszuprobieren, der wende sich an uns. Die Jungs und Mädchen, die mitmachen wollen, brauchen ein paar feste Schuhe, am besten Wanderstiefel und Klamotten, die dreckig werden dürfen, den Rest stellt die Flugschule. Auch den Transport nach Gschwend von einem Sammelpunkt aus, würde die Flugschule für uns organisieren. Natürlich müssen die Erziehungs­berechtigten, in der Regel also Eure Eltern, mit Eurer Teilnahme einverstanden sein. Das müßte auch durch eine Einverständniserklärung Eurer Eltern dokumentiert sein. Natürlich wird auch jemand von der Jugendline- Redaktion teilnehmen und über die gemachten Erfahrungen exklusiv berichten!!!

 

Ruft uns an, schickt uns eine Karte an:

Hängegleitertest C/o Jugendline Schulstrasse 12 74653 Künzelsau Tel: 07940/922118 Email: joachim.armbrust@hohenlohekreis.de

Hier noch ein paar Sätze vom Vorsitzenden des Clubs selbst: Gehen kannst du schon und schwimmen auch. Es gibt auch etwas für Leute, denen das noch nicht genug ist: Wie wär‘s mit Fliegen? Und zwar nicht irgendeine teure, umweltverschmutzende oder langweilige Art zu fliegen, Motor, nur mit zwei Flügeln, am Berg los rennen und stundenlang bis über 3000 Meter hoch abheben. No problem. Drachenfliegen kann jeder lernen, der nicht gerade total unsportlich ist, es wirklich lernen will und überlegt, bevor er etwas tut. Ein cooler Kopf ist nämlich das Wichtigste, der Rest geht von allein, wenn du dir genug Zeit nimmst und am Anfang regelmäßig zum Training kommst. Natürlich stürzt man sich dabei nicht sofort von irgendeinem Berg, sondern fängt auf der flachen Wiese an und geht Meter für Meter höher. Die Fluglehrer haben dich dann immer per Funk auf der Leitung und geben Anweisungen. Übrigens kostet so eine Drachenausrüstung nicht mehr als ein teures Mountainbike, und fliegen kann man damit fast so hoch und weit wie Segelflugzeuge und an Fluggeländen auf der ganzen Welt. Natürlich gibt es für die ganz Ambitioniertesten Wettbewerbe, in denen sie sich messen können. Jedenfalls bist du total frei da oben und machen tut das auch nicht jeder. Das Fliegen selbst ist nicht schwerer als Radfahren, vorausgesetzt man hat es gelernt. ALLES QUATSCH? Dann überzeug‘ dich doch selbst und probier‘s mal.

Hier die Adresse des Clubs: Hängegleiterclub Einkorn e.V. Christoph Wankmüller Haldenäcker 2874423 Obersontheim Tel: 07973/ 16076

 

 

 

 

 

 

 

 

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